Patent B – Reh
JAGORDNUNG 2023 / 2024
Der Abschuss von Rehen mit dem Patent B kann für folgende Kategorien bewilligt werden:
a | Rehbock (Kategorie B1), |
b | Rehgeiss (Kategorie B2), |
c | Rehkitz (Kategorie B3), |
Jagd mit dem Patent B (Rehjagd)
Grundfreigabe:
- 2 Rehe: 1 Rehbock (Kategorie B1) oder 1 Rehgeiss (Kategorie B2) und 1 Rehkitz (Kategorie B3).
- Die Waldschnepfe ist in den Wildräumen 1 und 2 jagdbar.
- Feld- und Schneehasen dürfen im ganzen Kanton nicht erlegt werden.
Pro Jäger/Jägerin können maximal 9 Rehe erworben werden!
Gruppe I:
Wildräume 8, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17
Patent B (Jagd ohne Zusatzpatent)
1 Rehbock (Kat. B1) oder 1 Rehgeiss (Kat. B2) und 1 Rehkitz (Kat. B3)
max. 2 Rehe in dieser Gruppe
Gruppe II:
Wildräume 1, 2 und 9
Patent B + ein Zusatzpatent B
1 Rehbock (Kat. B1) und 1 Rehgeiss (Kat. B2) und 1 Rehkitz (Kat. B3)
max. 3 Rehe in dieser Gruppe
Gruppe III:
Wildräume 3, 4, 5, 6, 7 und 10
ab dem 4. Reh müssen die Abschüsse in dieser Gruppe erfolgen
Patent B + Zusatzpatente B
1 Rehbock (Kat. B1) und 1 Rehgeiss (Kat. B2) und 1 Rehkitz (Kat. B3)
wer 4 Tiere und mehr erwirbt, muss mind. 2 Geissen oder 2 Kitze erlegen
(Ausnahmen: Wildräume 3, 7 und 10)
Besondere Vorschriften:
WR 3 max. 6 Zusatzpatente = Total 8 Tiere
WR 4 max. 7 Zusatzpatente = Total 9 Tiere
WR 5 max. 7 Zusatzpatente = Total 9 Tiere
WR 6 max. 6 Zusatzpatente = Total 8 Tiere
Gemeinden Signau, Bowil, Zäziwil, Mirchel, Freimettigen,
Häutligen, Wichtrach, Kiesen, Oppligen, Herbligen,
Oberdiessbach
max. 2 Zusatzpatente = Total 4 Tiere
restlicher Wildraum
max. 6 Zusatzpatente = Total 8 Tiere
WR 7 Gemeinden Laupen, Mühleberg, Frauenkappelen, Neuenegg, Bern
max. 5 Zusatzpatente = Total 7 Tiere
restlicher Wildraum
max. 1 Zusatzpatent = Total 3 Tiere
WR 10 max. 2 Zusatzpatente = Total 4 Tiere
Markierte oder besenderte Wildtiere
Markierte Rehe können erlegt werden, sind jedoch umgehend mit den nötigen Angaben dem zuständigen Wildhüter zu melden.
Donnerstagsjagd
Die Rehjagd am Donnerstag wird erlaubt, wenn das Wild untragbare Schäden am Wald anrichtet. Sie gilt jeweils für eine Jagdsaison in den festgelegten Gebieten.
Vorschriften für die Donnerstagsjagd
Wer an einer Donnerstagsjagd teilnehmen will, meldet sich beim zuständigen Wildhüter bis am Vortag (Mittwoch) mit Angabe zum Jagdgebiets an.
Erlaubt ist die Ansitz- und Pirschjagd ohne Einsatz von Jagdhunden. Gegenseitiges Zudrücken ist verboten.
Ansonsten gelten die allgemeinen Jagdvorschriften.
Wildraum 1
Gruppe II Freigabe 3 Rehe
Donnerstagsjagd: Les Convers – Renan - Sonvilier
Wildraum 2
Gruppe II Freigabe 3 Rehe
Wildraum 3
Gruppe III Freigabe 8 Rehe
Wildraum 4
Gruppe III Freigabe 9 Rehe
Donnerstagsjagd: Bergwald
Donnerstagsjagd: Wynau – Höchi
Donnerstagsjagd: Langenthal – Roggwil
Donnerstagsjagd: Gensberg-Heimenhausen
Donnerstagsjagd: Längwald
Wildraum 5
Gruppe III Freigabe 9 Rehe
Donnerstagsjagd: Lüderen – Lushütte – Hornbach
Donnerstagsjagd: Trubschachen
Wildraum 6
Gruppe III Freigabe 4 / 8 Rehe
Wildraum 7
Gruppe III Freigabe 7 / 3 Rehe
Donnerstagsjagd: Bremgartenwald
Wildraum 8
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 9
Gruppe II Freigabe 3 Rehe
Wildraum 10
Gruppe III Freigabe 4 Rehe
Donnerstagsjagd: Toppwald
Donnerstagsjagd: Honegg
Wildraum 11
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 12
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 13
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 14
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 15
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 16
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 17
Gruppe I Freigabe 2 Rehe