Patent B – Reh
JAGORDNUNG 2024
Der Abschuss von Rehen mit dem Patent B kann für folgende Kategorien bewilligt werden:
a | Rehbock (Kategorie B1), |
b | Rehgeiss (Kategorie B2), |
c | Rehkitz (Kategorie B3), |
Jagd mit dem Patent B (Rehjagd)
Grundfreigabe:
- 2 Rehe: 1 Rehbock (Kategorie B1) oder 1 Rehgeiss (Kategorie B2) und 1 Rehkitz (Kategorie B3).
- Die Waldschnepfe ist in den Wildräumen 1 und 2 jagdbar.
- Feld- und Schneehasen dürfen im ganzen Kanton nicht erlegt werden.
Pro Jäger/Jägerin können maximal 9 Rehe erworben werden!
Gruppe I:
Wildräume 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17
Patent B (Jagd ohne Zusatzpatent)
1 Rehbock (Kat. B1) oder 1 Rehgeiss (Kat. B2) und 1 Rehkitz (Kat. B3)
max. 2 Rehe in dieser Gruppe
Gruppe II:
Wildräume 1, 2, 8 und 9
Patent B + ein Zusatzpatent B
1 Rehbock (Kat. B1) und 1 Rehgeiss (Kat. B2) und 1 Rehkitz (Kat. B3)
max. 3 Rehe in dieser Gruppe
Gruppe III:
Wildräume 3, 4, 5, 6, 7 und 10
ab dem 4. Reh müssen die Abschüsse in dieser Gruppe erfolgen
Patent B + Zusatzpatente B
1 Rehbock (Kat. B1) und 1 Rehgeiss (Kat. B2) und 1 Rehkitz (Kat. B3)
wer 4 Tiere und mehr erwirbt, muss mind. 2 Geissen oder 2 Kitze erlegen
(Ausnahmen: Wildräume 3, 7 und 10)
WR 3 | max. 6 Zusatzpatente = Total 8 Tiere |
WR 4 | max. 7 Zusatzpatente = Total 9 Tiere Markenersatz für Rehkitze unter 10 kg im Perimeter des Wald-Wild Konzeptes Längwald (Karte mit Grenzverläufen siehe Homepage des Jagdinspektorates www.be.ch/jagd) |
WR 5 | max. 7 Zusatzpatente = Total 9 Tiere |
WR 6 | max. 2 Zusatzpatente = Total 4 Tiere |
WR 7 | Gemeinden Laupen, Mühleberg, Frauenkappelen, Neuenegg, Bern max. 5 Zusatzpatente = Total 7 Tiere restlicher Wildraum max. 1 Zusatzpatent = Total 3 Tiere |
WR 8 | WSG Schüpfenflue Nr. 69 Grundpatent = Total 2 Tiere |
WR 10 | max. 2 Zusatzpatente = Total 4 Tiere |
WR 1,4,5,7,10 | Donnerstagjagd Reh in ausgewählten Schwerpunktgebieten (Karte mit Grenzverläufen siehe Homepage des Jagdinspektorates www.be.ch/jagd) |
Markierte oder besenderte Wildtiere
Markierte Rehe können erlegt werden, sind jedoch umgehend mit den nötigen Angaben dem zuständigen Wildhüter zu melden.
Donnerstagsjagd
Für die kommende Jagdsaison wird die Möglichkeit der Donnerstagsjagd weitergeführt. Gemäss Art. 10 Abs. 3 der Jagdverordnung vom 26. Februar 2003 (JaV; BSG 922.111) kann die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion jeweils für eine Jagdsaison in Waldgebieten mit kritischen und untragbaren Wildtiereinfluss die Ansitzjagd auf Rehwild an Donnerstagen erlauben.
- Um den Aufwand für alle Beteiligten möglichst gering zu halten, braucht es nur eine Meldung beim zuständigen Wildhüter bis am Vortag (Mittwoch) mit Angabe des Jagdgebiets.
- Die Jagdgebiete werden vor Beginn der Jagd auf der Homepage des Jagdinspektorates publiziert (Karte zum Herunterladen und Ausdrucken).
- Erlaubt ist die Ansitz- und Pirschjagd ohne Einsatz von Jagdhunden. Das gegenseitige Zudrücken ist verboten.
Ansonsten gelten die allgemeinen Jagdvorschriften.
Wildraum 1
Gruppe II Freigabe 3 Rehe
Donnerstagsjagd: Les Convers – Renan - Sonvilier
Wildraum 2
Gruppe II Freigabe 3 Rehe
Wildraum 3
Gruppe III Freigabe 8 Rehe
Wildraum 4
Gruppe III Freigabe 9 Rehe
Donnerstagsjagd: Bergwald
Donnerstagsjagd: Wynau – Höchi
Donnerstagsjagd: Langenthal – Roggwil
Donnerstagsjagd: Gensberg-Heimenhausen
Donnerstagsjagd: Längwald
Wildraum 5
Gruppe III Freigabe 9 Rehe
Donnerstagsjagd: Lüderen – Lushütte – Hornbach
Donnerstagsjagd: Trubschachen
Wildraum 6
Gruppe III Freigabe 4 Rehe
Wildraum 7
Gruppe III Freigabe 7 / 3 Rehe
Donnerstagsjagd: Bremgartenwald
Wildraum 8
Gruppe II Freigabe 3 Rehe
Wildraum 9
Gruppe II Freigabe 3 Rehe
Wildraum 10
Gruppe III Freigabe 4 Rehe
Donnerstagsjagd: Toppwald
Donnerstagsjagd: Honegg
Wildraum 11
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 12
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 13
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 14
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 15
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 16
Gruppe I Freigabe 2 Rehe
Wildraum 17
Gruppe I Freigabe 2 Rehe